Augenzeugenberichte zu F.L.Y.

Immersion

7. April 2022

Augenzeugen berichten von F.L.Y.

„Welch tollkühne Flugmanöver!“

Außergewöhnliche Dinge ereignen sich zurzeit in Rookburgh – der Menschheitstraum vom Fliegen ist wahr geworden. Reporter der Rookburgh Gazette haben beeindruckende Aussagen von drei Augenzeugen festgehalten.

Hier ihre Berichte:

Sybil Mc Wright, Weltentdeckerin

„Auf meinen zahllosen Reisen habe ich schon einiges gesehen, aber das hier vermag ich kaum zu beschreiben, so sehr hat es mich beeindruckt. Ich stand vor meiner Kabine im Hotel Charles Lindbergh und bestaunte von der Balustrade aus das geschäftige Treiben der Menschen dort unten in Rookburgh zwischen den roten, dampfenden Schornsteinen und schwarzen Kohledepots.

Und plötzlich passierte es: Menschen rasten über mich hinweg. Direkt vor meinen Augen stiegen sie in atemberaubender Geschwindigkeit empor und zogen an mir vorbei, um kurz danach an anderer Stelle des Hotels wieder aufzutauchen. Ich konnte diesen Menschen in die Augen sehen, ja, sie fasst berühren und dann waren sie wieder weg als wäre nichts gewesen. Es war ein Moment großer Faszination.

Erst später erfuhr ich, dass ich Zeuge einer technischen Meisterleistung namens F.L.Y. geworden bin, einem sogenannten Flying Launch Coaster.

Völlig beeindruckt stand ich noch lange Zeit an der Balustrade, um dieses Erlebnis in mich aufzunehmen: Den Fahrtwind auf meiner Haut, die Begeisterung in den Gesichtern der Fluggäste und das Panorama von Rookburgh! Ich habe schon viel erlebt, aber das Hotel Charles Lindbergh bietet ein Abenteuer wie kein anderes Hotel dieser Welt!“

August Freiherr von Schalenberg, Wagemutiger Luftfahrer

„Schon das Platznehmen in diesem außergewöhnlichen Fluggerät zeigte mir als erfahrenem Piloten: Hier wird gleich etwas Einmaliges mit mir passieren. Als ich dann schließlich auf dem Bauch liegend katapultartig in die Lüfte geschossen wurde, war das die Erfüllung eines Menschheitstraumes. Wahrhaftig, ich flog!

Die Welt von Rookburgh verschmolz zu einem großen Ganzen – und ich wurde Teil von ihr. Ich flog über die Köpfe der Rookburgher hinweg, haarscharf an den Backstein-Fassaden der Fabriken vorbei und schließlich in das Hotel Charles Lindbergh hinein – und hinaus!

Immer und immer wieder!

An Hotelgästen zischte ich so nah vorbei, dass ich sie fast berühren konnte. Adrenalin schoss durch meinen Körper als ich während des Fluges durch Rookburgh auf Wände und Pfeiler zuraste, um dann in letzter Sekunde doch haarscharf abzudrehen und wieder in die Höhen emporzuschnellen.

Welch tollkühne Flugmanöver! Auch wenn ich schon oft in den Lüften unterwegs war – so frei wie mit F.L.Y. habe ich mich noch nie gefühlt!“

Franz Maurer, Arbeiter der Rookburgh Airrail Company

„Es war mein erster Arbeitstag hier in Rookburgh. Mein Meister hatte mir aufgetragen, Kohlen für die Fabrik zu besorgen. Also lief ich durch die Straßen und Plätze auf dem Weg zum Kohlendepot als ich hinter mir einen Schatten wahrnahm. Dazu gesellte sich ein dunkles Grollen. Der Schatten kam näher. Immer näher. Schließlich erreichte er mich und setzte zum Überholen an.

Begleitet von einem spürbaren Windzug raste etwas über mich hinweg. Als ich meinen Kopf hob, traute ich meinen Augen nicht: Es waren Menschen!

In einer langen, verschlungenen Bahn, die immer wieder in Gebäuden verschwand und plötzlich wieder neben mir auftauchte, flogen sie schraubenartig durch Rookburgh. Zum Anfassen nah!

F.L.Y. heißt dieser Coaster, wie ich jetzt weiß. Wie ein Geflecht zieht er sich durch Rookburgh, seine Straßen, Plätze und Gebäude. In was für einer spannenden Welt bin ich hier nur gelandet? Noch jetzt bekomme ich Gänsehaut am ganzen Körper, wenn ich daran denke! Aber die Kohlen für meinen Meister habe ich darüber ganz vergessen.“

F.L.Y. heißt dieser Coaster, wie ich jetzt weiß. Wie ein Geflecht zieht er sich durch Rookburgh, seine Straßen, Plätze und Gebäude. In was für einer spannenden Welt bin ich hier nur gelandet? Noch jetzt bekomme ich Gänsehaut am ganzen Körper, wenn ich daran denke! Aber die Kohlen für meinen Meister habe ich darüber ganz vergessen.“

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