Berlin steht Kopf

Fahrspaß

6. März 2023

Berlin steht Kopf

Viele unterschiedliche Musikstücke begegnen uns bei unserer Hausbesichtigung der anderen Art. Spiegel, die dein Spiegelbild verzerren. Gemälde, die du kopfüber betrachten musst. Möbelstücke, die an der Decke kleben. Das alles und noch unzählige weitere verdrehte Perspektiven erlebst du auf einer abenteuerlichen Tour im verrücktesten Gebäude der Themenwelt Berlin: im verrückten Hotel Tartüff.

Collage mit Lift, Eingangsschild und Zimmermädchen

Ein verdrehtes Hotelerlebnis

Der zu Späßen aufgelegte Hotelpage empfängt uns bereits vor dem verrückten Hotel Tartüff und begleitet uns zum Aufzug, wo uns der freundliche, aber auch ein wenig sonderbare, Hoteldirektor Otto von Böcklstett von der Decke aus begrüßt. Diese ungewöhnliche Perspektive ist (genau wie die auf dem Kopf hängenden Gemälde in der Lobby) ein kleiner Vorgeschmack auf die insgesamt 27 Räume auf drei Etagen, die wir in diesem spektakulären Funhouse durchforsten werden. Denn hier ist wirklich nichts so wie es sein sollte! Betten und Tische, die sich an der Decke befinden und schiefe Wände, die sich in alle Richtungen neigen machen deutlich: hier steht die Welt Kopf!

Treppenaufgang im Hotel Tartüff mit Sofa, Sesseln und Couchtisch an der Decke

Schlafzimmer, Esszimmer, Bad, Wäscherei – wir erkunden wahrlich jeden individuell gestalteten Raum mit seinen skurrilen Besonderheiten: wackelndes und klirrendes Geschirr, pustende Gemälde und Wasser, das verkehrtherum läuft.

Im Hotel Tartüff begegnen wir einem Kuriosum nach dem anderen. Da wundert es uns nicht, dass wir unter einer waagerechten Tür vorbeihuschen, durch Schränke und sich drehende Tonnen klettern und über Rollbahnen gleiten, um ans Ziel zu kommen.

Und echt super ist: Wer sich nicht auf die sich drehenden Stehlampen oder über Wackelbrücken traut, findet immer einen alternativen Weg, der nicht weniger Spaß bedeutet und die Hotelgäste nicht voneinander trennt.

Gäste entdecken das verdrehte Zimmer

Verrückter Familienspaß

Das verrückte Hotel Tartüff ist eine unserer liebsten Familienattraktionen, denn hier steht das gemeinsame Erleben und die Interaktion im Fokus. Das Hotel Tartüff bietet ein wunderbares Mitmach-Erlebnis und lädt jedes Mal aufs Neue dazu ein, bisher unentdeckte Details und Kuriositäten zu erkunden. Hier steht die Welt wirklich Kopf – und das ist gut so.

Badezimmer mit Armaturen und Wasser das aus dem Waschbecken sprudelt

Detailverliebte Zeitreise

Das charmante Flair dieser Zeit findet sich auch im Inneren des Hotel Tartüff wieder. Denn viele Möbelstücke und Dekor-Elemente sind Originale aus dieser Zeit und stammen von Antiquitäten-Händlern. Aber auch abseits dieser antiquarischen Schmuckstücke ist das Hotel Tartüff bis ins kleinste Detail gestaltet lädt zu seiner Reise in die lebensfrohe und prunkvolle Zeit des Art Déco ein. Seien es die bunten Fliesen, die kunstvoll gestalteten Tapeten oder die mit floralen Schnitzereien verzierten Möbel – im Hotel Tartüff wird man in die Goldenen Zwanziger gezogen und lernt diese schillernde Zeit abseits des Alltags kennen.

Ausßenansicht des Hotel Tartüff mit vielen Pflanzen

Die eigens für das Phantasialand entwickelten Musikstücke variieren nicht nur von Raum zu Raum. Sie orientieren sich an der Musikwelt der 20er Jahre und erinnern an den damals beliebten Dixieland-Jazz. Eine Zeitreise für alle Sinne!
Wie alle stuckverzierten Hausfassaden glänzt auch das Hotel Tartüff im Stil der Goldenen 20er Jahre und komplettiert die prachtvolle Straße inmitten der Themenwelt Berlin.
Übrigens: Berlin ist nicht die einzige Themenwelt, in der es authentische Architektur zu entdecken gibt.

Frontale Außenansicht des Hotel Tartüff



Weit oben unter dem Dach des Hotel Tartüff schmückt der lateinische Spruch „Per aspera ad Astra“ die schicke Hausfassade und gibt einen kleinen Vorgeschmack auf manch knifflige Hürde, die im Hotel wartet. Denn übersetzt heißt das: „Durch das Raue zu den Sternen“.

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