Chiapas – das wilde Paradies

Fahrspaß

1. Mai 2022

Chiapas - das wilde Paradies

Der mexikanische Bundesstaat Chiapas als Vorbild für die Wasserbahn

Im Südosten von Mexiko liegt Chiapas. Dieser Bundesstaat ist für seine eindrucksvollen Naturlandschaften mit Wasserfällen und jahrhundertealten Maya-Bauten bekannt. Er ist so schön, dass er als Vorbild für „Chiapas – DIE Wasserbahn“ genommen wurde! Die Faszination dieser einmaligen Landschaft wurde für ein ebenso einmaliges Abenteuer nach Deutschland geholt.

Diejenigen, die Chiapas besucht haben, kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Sie sagen, sie hätten das wahre Mexiko kennengelernt – ursprünglich und wunderschön. Dort gibt es unzählige Seen, deren Wasser in den verschiedensten Farben schillert. Und inmitten des tropischen Urwalds stößt man auf die Ruinen von Palenque, eine der schönsten Maya-Stätten Mexikos.

Der Bundestaat Chiapas zeichnet sich nicht nur durch seine wilde Natur, sondern auch durch seine faszinierende Artenvielfalt aus. Exotische Vögel in den Bäumen, wilde Raubkatzen an Land sowie Krokodile und Flussschildkröten, die das Rauschen der Wasserfälle genießen.

Eine Reise durch mystische Bauten, exotische Dschungel und bunte Städte

Man beneidet das indigene Volk der Maya um ihre Heimat in solch einem grünen Paradies. Sie leben zwischen beachtlichen Palästen und Tempel ihrer Vorfahren, die voller Geheimnisse stecken. In den Ruinen von Palenque findet man noch heute feine Schriftzeichen an den steinernen Fassaden. Durchschreitet man diese teilweise noch sehr gut erhaltenen Bauten, taucht man ab in eine längst vergangene Zeit.

Durchquert man den Tieflanddschungel trifft man auf die Lacandonen. Das indigene Volk lebt abseits von der Außenwelt. Hier kommt kein Stress hin, keine Hektik findet ihren Weg durch den dichten Dschungel. Vielleicht wünscht man sich, an ihrer Seite leben zu können – zumindest für ein paar Tage, um sich nur einmal wie ein Maya zu fühlen.

Und nach dem Abenteuer in der wilden Natur locken einen die Gerüche aus den Restaurantküchen von San Cristóbal aus dem Dschungel in die Stadt. Hier schmeckt Mexiko wie sonst nirgendwo. Die köstlichen Speisen lassen die Geschmacksknospen explodieren. Und plötzlich erscheint diese fremde Welt gar nicht mehr so fremd – sie ist freundlich, einladend und einfach nur traumhaft schön!

Allein von den Erzählungen lässt sich erahnen, welches Paradies in Mexiko wartet. Man möchte am liebsten sofort aufbrechen und Mexiko erkunden. Und das ist bei uns im Phantasialand möglich! „Chiapas – DIE Wasserbahn“ holt ein ganzes Stück des mexikanischen Zaubers nach Deutschland.  

Eine unvergessliche Fahrt

Mit einem Boot tastet man sich in die geheimnisvolle Welt der Maya vor. Eine Ausgrabungsstätte bringt Zeugnisse des indigenen Volkes ans Tageslicht. Riesige Abbilder von Gottheiten sind bereits freigelegt und geben der Szenerie eine mystische Atmosphäre.

Es geht weiter, vorbei an Mauerteilen, die mit beeindruckenden Bildnissen und Darstellungen überzogen sind. Gottheiten und kryptische Symbole wollen einem hier die Geschichte ihres Volkes erzählen. Plötzlich ist da etwas. Zu Beginn ist es ein Rauschen, dann fühlt man es. Eine Kraft, die einen fast magisch anzieht. Und plötzlich stürzt man hinab. Es regnet: links, rechts und von oben. Millionen Wassertropfen fallen herab. Der Wasserfall nimmt einen komplett ein und man wird erst dort wieder freigelassen, wo die Massen ineinander verschmelzen und sich zu einem herrlichen Blau vereinen. Das Land der Wasserfälle kennt man nun ein Stückchen besser.

Hier steht das mexikanische Chiapas auf deutschem Boden.

Noch mit dem Gefühl des Adrenalins in den Adern geht es weiter durch den Dschungel aus rund 30.000 Pflanzen, die überall in der Themenwelt aus dem Vulkangestein sprießen. Es sind Exoten, die sich in Deutschland wie zuhause fühlen. Kaskaden von Wasser ergießen sich über sie und brechen im Sonnenlicht in hunderte Farben. Hier steht das mexikanische Chiapas auf deutschem Boden!

Und weiter geht es durch die geheimnisvolle Welt. In einem Tempel wartet eine vergessene Gottheit, die eine bunte und laute Welt präsentiert. Man erkundet eine Höhle, in der Statuen und Zeichnungen an das Totenfest der Mexikaner erinnern – an das Dia de los Muertos. Die lebensfrohe Musik wurde vom Budapester Filmorchester für das lustige und schrille Fest der Mexikaner eingespielt. Denn die Maya glauben daran, dass die Toten sie einmal im Jahr besuchen kommen. Und das ist kein Grund zum Trauern, sondern zum Feiern!

Die tobenden Wassermassen führen einen weiter durch die Welt des einst so mächtigen Volkes. Am Horizont taucht eine Ruine auf, so wie man sie aus Palenque kennt, während sich an den Seiten steile Felsklippen hervortun. Sie fügen sich perfekt in die naturidentische Felsenlandschaft, die Chiapas im Hier und Jetzt so echt macht. Noch einmal geht es vorbei an wilden Pflanzen. Die Wellen formen sich schon wieder zu reißenden Strommassen, die irgendwo weiter hinten in einen Wasserfall münden. Ein letztes Mal gibt man sich der Kraft des Wassers hin. Dann endet der Ausflug nach Chiapas.

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