Ein F.L.Y.-Ingenieur kommt ins Plaudern

Fahrspaß

30. Januar 2023

Ein F.L.Y.-Ingenieur kommt ins Plaudern

Untrennbar mit der aufregenden Themenwelt Rookburgh verbunden vermittelt der Flying Launch Coaster F.L.Y. das einzigartige Gefühl vom Fliegen. Ein atemberaubendes Erlebnis – nicht nur für die wagemutigen Piloten, sondern auch für jeden, der von den Straßen Rookburghs aus den Flug beobachtet. Wenn du in den Augen eines Betrachters dabei auch noch einen glühenden Funken Stolz entdeckst, such doch gern das Gespräch. Wer weiß, vielleicht ist er ja Mitarbeiter der Rookburgh Airrail Company, der zwischen der schweißtreibenden Schicht und einem Plausch mit der Schokoladenkönigin Emilie seiner wohl größten Errungenschaft hinterher schaut …

Ja, und ob ich stolz bin! F.L.Y. hat nicht nur einfach mein Leben verändert, sondern gleich die ganze Welt in ein neues Zeitalter katapultiert. Und ich war Teil davon, stell dir einmal nur vor!

Die neugierigen Blicke der Einwohner, Weltentdecker und Kohlearbeiter im Nacken zu spüren, als meine Kollegen und ich die ersten karmesinroten Schienen sorgfältig durch diese dampfende und stampfende Welt legten. Dabei konnten sie ja noch gar nicht ahnen, was in unseren unterirdischen Werkshallen und Maschinenräumen im Geheimen vonstattengeht. Hier entwickelten wir eine revolutionäre Flugmaschine. Hier wurde der Traum vom Fliegen endlich wahr.

F.L.Y.s unverwechselbaren Charakterzüge

Ach, was ich doch dafür geben würde, nur einen Blick werfen zu dürfen in den Verstand von Johannes S. Kármán, dem geistreichen Entwickler von F.L.Y.! Dort würde ich vielleicht erfahren, wie er es wohl fertigbrachte, eine Sitzposition zu erdenken, die das wahre Fluggefühl vermittelt. Welchem fieberhaften Traum wohl die tollkühne Flugstrecke entsprang, die nicht nur haarscharf an den Schornsteinen und Backsteinwänden Rookburghs vorbeiführt, sondern sogar mitten durch das Hotel Charles Lindbergh hindurch.

Was ihn ritt, als er entschied, die Flugmaschine per Launch-Antrieb zu beschleunigen. Und welche Muse ihn wohl dazu inspirierte, die Pilotensitze mit einer geschmeidigen und kaum merklichen Bewegung von der Sitz- in die Flugposition zu rotieren.

Jeder Millimeter war entscheidend.

Woher sie auch kamen, diese richtungsweisenden Einfälle sprudelten nur so aus ihm heraus; wir setzten sie gewissenhaft und akkurat um. Eine profunde Maßarbeit ist das gewesen, das kann ich dir verraten.

Schließlich konnten wir nicht einfach so einen Coaster in die Landschaft stellen, sondern mussten F.L.Y. mit Rookburgh und dem Hotel Charles Lindbergh wie ein gigantisches Puzzle verzahnen.

Derart, dass nun F.L.Y. mehrfach über und unter sich selbst entlang führt – vor allem aber auf unzählbaren Ebenen die Straßen, Plätze und die Gates des Hotel Charles Lindbergh kreuzt. Hätte ein weniger gründlicher Mensch in meinem Blaumann gestanden, wäre aus dem Jungfernflug womöglich eine Himmelfahrt geworden. Da war jeder Millimeter entscheidend, ich übertreibe nicht.

Oh, aber gewähre ich hier zu tiefe Einblicke in die Company? Oder beraube ich dich, einen angehenden Aeronauten, der Überraschungen bei deinem ersten Flug? Wohl kaum! Denn eine Sache ist es, die faszinierenden Eigenarten von F.L.Y. berichtet zu bekommen – eine völlig andere, wahrhaftig zu fliegen.

Ganz oben auf der Liste wahrer Explorer

In aller Bescheidenheit kann ich also wohl behaupten, an etwas ganz Großem mitgewirkt zu haben. An einem Flying Coaster, der diesen Namen mit Fug und Recht tragen darf. Und jedes Mal, wenn ich zur wohlverdienten Mittagspause in ein handgegrilltes Sandwich vom Kohleschipper beiße (dessen unmittelbare Nähe vielleicht der größten Pluspunkt der Airrail Company ist), blicke ich in den Himmel und sehe den fliegenden Himmelsstürmern auf F.L.Y. hinterher.

Mit diesem Jahrhundertgerät werden wir zweifelsohne in die Geschichte eingehen – und Rookburgh zu einer Destination, an der kein Weg vorbeiführt. Jeder Explorer, der etwas auf sich hält, sollte Rookburgh ganz oben auf seine Reiseliste setzen. Denn seien wir mal ehrlich: Wer will nicht zum Eroberer der Lüfte werden?

Story teilen