Faces of Fantissima: Melissa Blattner

Fantissima

24. November 2022

Faces of Fantissima: Melissa Blattner

Immer alles im Blick: Als Serviceleiterin bei Fantissima jongliert Melissa Blattner nicht nur mit den Tellern, sondern auch mit dem richtigen Timing. Melissa ist mehr als eine reine Serviceleitung, denn bei einer so umfassenden Dinnershow wie Fantissima gilt es nicht „nur“ wie in einem Restaurant das Menü pünktlich an den Gast zu bringen, sondern sich neben dem Küchenteam auch mit Licht, Ton und Künstlern eng abzusprechen, damit auch die Choreografie der Genüsse leichtgängig funktioniert.

Mit Aufmerksamkeit fürs Detail und jede Menge Organisationsgeschick leitet sie durch den Abend. Wobei dieser für sie und ihr Team schon viel früher beginnt …

Bereits Stunden bevor die Gäste eintreffen, ist Melissa vor Ort. Sie koordiniert und kontrolliert die Abläufe, damit am Abend alles vorbereitet ist und weist ihr Team ein. „Wie bei einem Puzzle sind das viele kleine Teile, die ineinandergreifen müssen und ich setze das Puzzle jeden Abend zusammen“, erklärt Melissa ihre Aufgabe als Teamleiterin. Lange bevor sich die Türen öffnen, werden also die Vorbereitungen getroffen, Tischpläne erstellt, Tische eingedeckt, Obst für Cocktails geschnitten und Getränke sortiert. Erst dann, wenn alle Kerzen leuchten und alles auf Hochglanz poliert ist, kann der Abend beginnen.

Mit Gespür für den Gast

Für den Service heißt es so schnell wie möglich ein Gefühl für den Gast zu bekommen, damit dieser sich wohlfühlt: Scherzt man mit ihm oder möchte er den Abend für sich genießen? Hat der Gast Unverträglichkeiten? Möchte er einen besonderen Wein oder vielleicht einen alkoholfreien Cocktail empfohlen bekommen?

Sie und ihr Team kennen die Speise- und Weinkarte bis ins kleinste Detail. „Vor dem ersten Abend dürfen wir alle das Menü und den Wein probieren und lernen so das Zusammenspiel der Komponenten besser kennen, auch die enthaltenen Allergene schulen wir in diesem Moment“, erzählt Melissa „aber wir tauschen uns danach weiterhin regelmäßig aus, besprechen das Feedback und lassen diese Erkenntnisse in unsere Empfehlungen mit einfließen.“

Mehr als nur Service

Ausgefallene Wünsche der Gäste gibt es für Melissa nicht. „Zugegeben manchmal muss man den Gast ein bisschen bremsen, immerhin gibt es ja auch noch Sicherheitsvorschriften zu beachten“, schmunzelt sie mit dem Gedanken an besonders ausgefallen angedachte Heiratsanträge oder Geburtstagsgrüße „aber wir versuchen wirklich alle Wünsche, die wir umsetzen können, zu erfüllen.“

Das perfekte Timing

Was dann folgt, ist jahrelanges Training: Wie lange benötigt die Küche, wie lang dauert der Serviervorgang, wie lange der Showblock? Letzteres ist sehr entscheidend, denn während der Darbietungen sollen die Gäste einen ungestörten Blick auf die Bühne haben. „Wir haben bei Fantissima die Besonderheit, dass wir nicht immer am Gast sein können, das erfordert es ein gewisses Gespür, ob der Gast noch etwas benötigt und ein gutes Timing, damit die Getränke vor dem Showblock serviert sind“, fasst sie die Anforderungen zusammen.

Fantissima macht etwas mit dir. Es nimmt dich mit. Das ist unbeschreiblich.

Melissa Blattner

Melissa spricht schnell und man spürt direkt, mit welcher Hingabe sie ihren Beruf ausübt. Seit 2013 gehört sie der großen Fantissima-Familie an und ihre Begeisterung ist nach wie vor riesig: „Das ist verrückt, hier ist eine megageile Show. Wir bringen fantastisches Essen raus. Auf diesem Niveau, wie wir das machen, findest du das nirgends. Und bei uns ist das so: Wir lieben das. Wir sind mit Herz und Seele jeden Tag dabei.“

Ich liebe mein Team, ohne mein Team wäre ich nichts.

Melissa Blattner
Servicemitarbeiter beim Eindecken im Fantissima-Theater

Dieses hohe Niveau zu halten und immer wieder zu steigern, „wäre nicht möglich ohne mein Team, das den Ablauf komplett verinnerlicht hat“, schwärmt die Serviceleiterin geradezu von ihren Mitarbeitern „sie agieren als Team und heißen neue Kollegen immer herzlich willkommen. Diese Konstante in allen Bereichen – nicht nur beim Service, sondern auch bei den Künstlern, in der Küche und Technikern – das macht für mich die Grundlage des Erfolgs von Fantissima aus.“

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